Ich hatte ganz vergessen wie angenehm Zugfahren sein kann, und mit Sitzplatz ließ sich dabei auch wunderbar arbeiten. Nette Leute kamen und gingen. Toll! Nach ca. 3,5 Stunden kam ich dann in Wien an. Tabi holte mich direkt vom Bahnhof ab. Als sie fragte an welchem Buchstaben ich stehe und ich mit 12 antwortete, haben wir uns gleich gefunden. Ab in die U-Bahn. Ich durfte in einer ihrer Ferienwohnungen schlafen. Sie lag in District 10.
"Tabi, wie viele Bezirke gibt es?
"Es gab mal 26, jetzt sind es aber nur noch 23"
"Wieso, gab es bei euch mal die Hunger Spiele?"
Ich glaube die Antwort war etwas geschichtliches, ich wollte aber lieber bei den Hunger Spielen festhalten.
Wir kamen an. Ich musterte die Umgebung.
"Du Tabi, in welchen eurer Bezirke passieren die meisten Verbrechen?"
"In Bezirk 10, vor deiner Unterkunft wurde übrigens mal jemand erschossen und die Kugel steckte noch einige Zeit in der Scheibe. Jetzt wurde es aber sauber gemacht."
Ich habe die Hunger Spiele festgehalten.
Schnell eingecheckt und das Gepäck in "Sicherheit" gebracht, mussten wir auch gleich wieder los. Wir fuhren zum Rammstein Konzert (dazu ausführlicher im nächsten Post)
Am späteren Abend bekam ich noch eine kleine Stadtführung. An manches kann ich mich sogar noch erinnern, war ich doch 2019 auf der Easterhegg in Wien. Mega fand ich übrigens, dass der Mc Donalds in Wien Snack Gurken hatte :D Der Prater war ebenfalls beeindruckend. Ich muss unbedingt mal für ein paar Tage mehr nach Wien fahren. Ab in die Heia, morgens um 6.47 Uhr musste ich schon wieder im Zug Richtung Heimat sitzen. Und an dieser Stelle muss ich ganz besonders betonen, dass ich es derartig genossen habe mich null um die Organisation kümmern zu müssen. Wir waren stets just in time am Ort wo wir hinwollten und es hat alles super geklappt. Danke dafür!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen