Die Straßen sind frühmorgens noch recht leer.
Über die Jungs von Honest Guide bekamen wir einige gute Anlaufstellen zum Geldwechseln. Es lohnt sich direkt Bargeld von zu Hause mitzubringen, denn hier bekommt man den tagesaktuellen Wechselkurs ohne Abzüge.
Nachdem wir ausgiebig im Cafe Louvre gefrühstückt hatten,
besuchten wir den Rotating Head von Franz Kafka. Alle Stunde bewegen sich die Scheiben des Kopfes für 15 Minuten.
Eine Scheibe war kaputt, blieb also stehen. Warum der Kopf allerdings direkt vor einem Einkaufszentrum aufgestellt wurde, ist fraglich.
Ein weiteres Highlight, der QR Code am Boden vor dem neuen Rathaus. Bei uns hat er übrigens nicht funktioniert....
Kurz darauf suchten wir uns einen hohen Punkt über Prag, um die Brücken im Hintergrund in einer Linie erfassen zu können. Wir standen hier direkt am Pavilon.
Um uns ein wenig Bildung zu geben, besuchten wir das Franz Kafka Museum. Ehrlicherweise habe ich überhaupt keine Ahnung über Kafka. (Ein Dank an die Deutschlehrerin der 8. Klasse, von der ich den Namen das erste Mal gehört hatte, jedoch seither alles weitere von ihm vergessen habe)
Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ihm das so recht wäre, wenn seine Tagebücher da einfach ausgestellt werden. Jedenfalls hatte er (aus meiner Sicht) ein erfülltes Liebesleben mit einigen Tragödien und schreibt stark depressiv.
Beim Spazieren am Ufer dinnierten ein paar Bisamratten ihre Möhren. Der Schwan hatte übrigens keine skrupel und griff nach dem Foto den nichts ahnenden Nutria von hinten an. Unerhört.
Höhepunkt der Reise, weshalb wir auch nach Prag gefahren sind, war das Konzert von Hania Rani.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen