Montag, 16. März 2015

Eigentlich wäre ich ja umgezogen...

Persönliches hat ja im Internet nicht wirklich was verloren, es sei denn es ist erfreulich, und man möchte es mit der ganzen Welt teilen. So täuscht man unglaublich oft, vor allem auf BLOGs oder in Videos, gute Laune vor, obwohl es einem selbst einfach nicht gut geht. man verdrängt schlimme Ereignisse, denn online soll alles wie gewohnt weiter gehen.

Gefühle sind auch so ein Unwort. Sobald Gefühle im Spiel sind, kann das einige Entscheidungen verfälschen.

Als Single hat man Zeit, kann sich diese auch nach seinen Wünschen einteilen.
Aber ist man plötzlich zu zweit, hat man nicht mal mehr ein viertl von der kreativen Onlinezeit übrig.

Wird dann auch noch zu sehr in den Gefühlen herumgestochert bis sie verletzt sind, ist bald die Motivation dahin und man will sich nur noch verkriechen.

Du hast Glück und es gibt jemanden der dich aufbaut. Du bist glücklicher als je zu vor.

Die Person die dich aufbaut verschwindet plötzlich. Du liegst am Boden und hast das Gefühl nie mehr hoch zu kommen.

Wenn es da nicht die Möglichkeit gäbe etwas zu Verdrängen. Und wenn, dann verdrängt man gleich alles. Das Unterbewusstsein will wissen, was genau falsch gelaufen ist, aber es ist nicht stark genug, denn deinen Gedanken ist schon alles egal.

Du bist nicht mehr du selbst.
Jemand schlägt was vor, du willst es nicht tun, aber du tust es.
denn... warum eigentlich nicht, es kann ja nicht schlimmer kommen, als es eh schon ist. Aber glücklich wird man damit nicht wirklich.


Dem Trott will ich entkommen. Und auf die Überschrift hier zurückzukommen, ich hatte vor umzuziehen. Aber das hätte mich nicht 100 % glücklich gemacht.
Also lass ich es nun.

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